#39 Warum brauchen wir KI für afrikanische Sprachen?

Folge 39. Ob ChatGPT oder Übersetzungstools wie DeepL oder Google Translate: Bisher gibt es nur wenig KI für afrikanische Sprachen. Und wenn, dann sind die Übersetzungen noch eher schlecht. Viele Menschen werden somit von der Nutzung der Programme ausgeschlossen und sind nicht in der Lage mit Ihrer Sprache auch ihre Meinungen, Interessen oder ihre Kultur zu transportieren. Afrikanische Forschende und Entwicker:innen wollen das ändern. Bonaventure Doussou ist einer von ihnen. Er hat eine eigene Software entwickelt, um besser mit seiner Mutter kommunizieren zu können. Inzwischen arbeitet er unter anderem für Lelapa AI. Nicht nur er sagt: Der Markt für KI-Produkte in afrikanischen Sprachen wäre riesig.

Die Gäste:innen:
Katja Scherer ist Journalistin und betreibt unter anderem den Blog Wirtschaft in Afrika
Bonaventure Doussou, Doktorand der Computerwissenschaften an der McGill Universität

Linkliste:
https://wirtschaftinafrika.de/ki-sprache-afrika/
https://www.heise.de/hintergrund/Endlich-eine-KI-fuer-afrikanische-Sprachen-9534368.html
https://www.jetzt.de/digital/uebersetzungssoftware-soll-millionen-menschen-das-leben-erleichtern

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Wenn du mehr über afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme hören möchtest, dann hör doch nochmal in Folge 29 von 55 Countries rein. Alle Folgen von 55 Countries findest du hier.

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