Let´s talk about sex in Africa

Wiederholung von Folge 28. Können wir Menschen besser verstehen und Vorurteile aufbrechen, in dem wir uns mit ihrem Liebes- und Sexleben auseinandersetzen? Der Journalist und Autor Mohamed Amjahid ist davon überzeugt. „Indem man in die Schlafzimmer, unter die Schleier, eben in die Liebesleben der Menschen blickt, bekommt man ein wohliges Gefühl für die Kulturen, die einem zunächst fern und exotisch erscheinen mögen“, schreibt er in seinem Buch „Let´s talk about Sex, Habibi“, das aufgehängt an sexuellen Themen eine weite Bandbreite an relevanten gesellschaftlichen und politischen Themen in Nordafrika behandelt.

Doch in vielen afrikanischen Ländern dürfen die Menschen ihr Liebes- und Sexleben überhaupt nicht frei ausleben. Zahlreiche Länder kriminalisieren vorehelichen Sex, in Uganda droht LGBTIQ-Personen sogar die Todesstrafe. Was muss passieren, damit sich die Lage ändert? Lasst uns über Sex in Afrika reden!

„Afrika ist kein Land“ – mit Dipo Faloyin und Jennifer McCann

Noch immer sind Klischees und Vorurteile rund um den afrikanischen Kontinent Alltag. „Afrika ist kein Land“ ist der Titel von gleich zwei Büchern, die auf ganz unterschiedliche Weise versuchen, diese Klischees zu benennen und aufzubrechen. Die Autor:innen der beiden Bücher, Jennifer McCann und Dipo Faloyin, sind beide in dieser Episode zu Gast.

#47 Wie geht Verkehrsplanung in Afrikas Städten?

Die Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent wächst rasant. Bis 2030 werden voraussichtlich sechs afrikanische Städte – darunter Lagos, Kinshasa und Kairo – zu Megastädten mit mehr als 10 Millionen Einwohnern gehören. Alleine in Nigerias Wirtschaftsmetropole Lagos sollen dann fast 25 Millionen Menschen leben. Diese rasante Urbanisierung stellt die Städte und die Menschen, die dort leben vor extreme Herausforderungen. Und genau diesen Herausforderungen möchte ich mich in den kommenden folgen von 55 Countries starker widmen. In dieser Folge geht es um das Thema Verkehr. Im interview: Theodore Asimeng vom IDOS.

#42 Wie macht der Bundestag Afrika-Politik?

Folge 42. Die Bundesregierung zeigt in der aktuellen Legislaturperiode deutlich mehr Interesse am afrikanischen Kontinent. Natürlich nicht ganz uneigennützig: Die Energiekrise hat Deutschland gezeigt, dass zahlreiche afrikanische Staaten ein attraktiver Partner für Energielieferungen sein könnten. Dazu wirbt Deutschland auf dem Kontinent um Fachkräfte, deutsche Unternehmen wollen dort neue Absatzmärkte für ihre Produkte erschließen. Was aber bedeutet all das für einen Abgeordneten im Bundestag? Darüber habe ich mit Karamba Diaby gesprochen, der für den Wahlkreis Halle die SPD im Bundestag vertritt und sich vor allem viel mit Westafrika beschäftigt.

#38 Wie muss sich Deutschlands Afrika-Politik verändern?

Die Bundesregierung hat erkannt, dass der afrikanische Kontinent an Bedeutung gewinnt und will enger mit den Staaten zusammenarbeiten. Doch was genau hat die Ampel-Koalition da bisher erreicht? Und was muss sich in der Deutschen Afrika-Politik ändern? Darüber habe ich in Berlin mit Christoph Kannengießer gesprochen. Er ist Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der Deutschen Wirtschaft, vertritt also die Interessen der Firmen, die bereits auf dem Kontinent aktiv sind. Deshalb haben wir auch darüber gesprochen, was die deutschen Unternehmen anders machen können und wie wir es schaffen, dass mehr wirtschaftliche Zusammenarbeit auch zu einer erfolgreichen Entwicklung auf beiden Seiten führt.

#33 Silicon Zanzibar: Neue Heimat für Afrikas Tech-Branche?

Die Urlaubsinsel Sansibar will unabhängiger vom Tourismus werden. Mit Steuervorteilen und einfachen Visa sollen Tech-Unternehmen aus Afrika und digitale Nomaden aus der ganzen Welt angelockt werden. Kann das gelingen? Antworten von Katrin Dietzold (CPS), Daniel Yu (Wasoko) und Chenai Chair (Mozilla Foundation).

#31 Wie geht es weiter für den Südsudan?

Der Südsudan erlangte 2011 seine Unabhängigkeit und ist damit das jüngste Land auf dem afrikanischen Kontinent. Doch seither bewegt sich der Staat von einer Krise in die nächste. Hunderttausende Menschen starben im Bürgerkrieg, noch sind vor den Konflikten in die Nachbarländer geflohen. Weil auch dort, wie zum Beispiel im Sudan die politische Lage instabil ist, kehren viele Südsudanes:innen nun in ihr Heimatland zurück und versuchen unter schwierigsten Voraussetzungen, ein Leben aufzubauen oder nur zu überlegen. Die Journalistin Sira Thiery war im Land unterwegs und berichtet von ihren Erfahrungen.

#30 Wie Afrika die UN-Nachhaltigkeitsziele erreichen kann

Es scheint kaum noch möglich, die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bis 2030 zu erreichen. Besonders die afrikanischen Staaten bei der Erreichung aktuell hinterher. Beim UN-Nachhaltigkeitsforum in New York berichten die Länder von ihren Schwierigkeiten und fordern mehr private Investitionen wie auch eine andere Geldpolitik. Dabei verzeichnen auch einige Länder kleine Fortschritte, wie zum Beispiel Sambia.

#29 Was Unternehmen in Afrika besser machen

Noch immer investieren deutsche Unternehmen kaum in Afrika. Dabei finden sich auf dem Kontinent zahlreiche Geschichten von Unternehmer:innen, die erfolgreich Geld verdienen und nebenbei noch große Probleme lösen.