Let´s talk about sex in Africa

Wiederholung von Folge 28. Können wir Menschen besser verstehen und Vorurteile aufbrechen, in dem wir uns mit ihrem Liebes- und Sexleben auseinandersetzen? Der Journalist und Autor Mohamed Amjahid ist davon überzeugt. „Indem man in die Schlafzimmer, unter die Schleier, eben in die Liebesleben der Menschen blickt, bekommt man ein wohliges Gefühl für die Kulturen, die einem zunächst fern und exotisch erscheinen mögen“, schreibt er in seinem Buch „Let´s talk about Sex, Habibi“, das aufgehängt an sexuellen Themen eine weite Bandbreite an relevanten gesellschaftlichen und politischen Themen in Nordafrika behandelt.

Doch in vielen afrikanischen Ländern dürfen die Menschen ihr Liebes- und Sexleben überhaupt nicht frei ausleben. Zahlreiche Länder kriminalisieren vorehelichen Sex, in Uganda droht LGBTIQ-Personen sogar die Todesstrafe. Was muss passieren, damit sich die Lage ändert? Lasst uns über Sex in Afrika reden!

#43 Wie verarbeitet Ruanda den Genozid?

Der Völkermord in Ruanda ist nun 30 Jahre her. Er begann am 7. April 1994. In knapp 100 Tagen wurden damals zwischen 800.000 und einer Million Menschen ermordet. Mich hat in dieser Folge aber besonders interessiert, wie Ruanda 30 Jahre nach dem Genozid mit diesen Wunden und Verlusten umgeht. Und vor allem: Wie geht die große junge Generation, die den Völkermord gar nicht selbst erlebt hat, mit dem Thema um? Darüber spreche ich in dieser Folge mit Carmen Schöngraf von der Ora Kinderhilfe und mit Frida Gates, Tochter einer Genozid-Überlebenden.

#16 Warum ist die Wahl in Kenia so wichtig?

Inflation, Dürre, Pandemie. In unruhigen Zeiten bekommt Kenia einen neuen Präsidenten. Warum ist diese Wahl so wichtig? Antworten von Birte Mensing, Journalistin beim ZDF in Nairobi und jungen Menschen aus Kenia.