Warum lesen wir so wenige Bücher von Autor:innen aus Afrika? Schließlich stehen in unseren Regalen Krimis aus Dänemark oder Schweden, Romane aus den USA oder Australien und Comics oder Mangas aus Ostasien. Warum sollten wir afrikanische Literatur lesen? Das erzählen Karla Kutzner vom Verein InterKontinental und Autor und Musiker Kalaf Epalanga.
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Linkliste zur Folge:
1. Die Gäste:
Karla Kutzner ist Managing Director beim Berliner Verein InterKontinental, der afrikanische Literatur und Autor*innen aus afrikanischen Ländern fördert. InterKontinental betreibt auch einen Buchladen in Berlin und einen Online-Shop.
Kalaf Epalanga ist ein angolanischer Autor und Musiker, lebt in Berlin und kuratierte das African Book Festival 2021.
2. Hintergründe zu afrikanischer Literatur:
Die simbabwische Autorin Tsitsi Dangarembga wurde 2021 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Buchclub und Podcast „My PoC Bookshelf“
www.afrikaroman.de/
3. Die Bücher-Tipps von Karla und Kalaf:
Yaa Gyasi: Ein erhabenes Königreich
Yvonne Adhiambo Owuor: Das Meer der Libellen
Nadifa Mohamed: The Fourtune Man
Ayòbámi Adébáyò: Bleib bei mir
Sharon Dodua Otoo: Adas Raum
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Wenn du mehr über unser Afrika-Bild hören willst, dann höre doch nochmal in Folge 1 von 55 Countries rein. Mehr Medientipps (Filme, Musik und Co) findest du in Folge 4 – ganz speziell über Nigeria. Mehr Tipps für Bücher von afrikanischen Autor:innen findest du im Verlaufe des Septembers auch auf dem Instagramkanal von 55 Countries.
Ein besonderer Dank in dieser Folge geht an InterKontinental & Johannes Ahlemeyer.